In einer Welt, in der wir ständig von Informationen bombardiert werden, scheint es oft, als würde niemand wirklich zuhören. Das ist besonders frustrierend, wenn du Experte in deinem Bereich bist und deine Botschaft verbreiten möchtest.
Die harte Wahrheit ist: Niemand interessiert sich für DICH – es sei denn, du weißt, wie du dein wertvolles Wissen überzeugend präsentierst und einen Standpunkt einnimmst, der heraussticht.
Egal, ob du CEO, visionäre Unternehmerin oder Solo-Selbstständige bist, in diesem Artikel erfährst du, wie du dein Wissen sichtbar machst und es für deine Zielgruppe relevant und fesselnd gestaltest.
Der Mut zur Unpopularität
Viele erfolgreiche Persönlichkeiten haben eines gemeinsam: Sie haben den Mut, unpopuläre Standpunkte zu vertreten. Wer ständig mit dem Strom schwimmt, hat nichts zu sagen und wird nicht wahrgenommen.
Wenn ich auf LinkedIn höre, wie wertvoll eine 4-Tage-Woche für die Work-Life-Balance ist, schaltet mein Gehirn ab. Du brauchst einen unpopulären Standpunkt – eine Information, die noch nicht weit verbreitet ist, logisch erscheint und einen echten Mehrwert bietet.
Um unpopulär aufzutreten, braucht es kein „Rumgeschwurbel“. Die meisten Experten, mit denen ich gearbeitet habe, haben im Laufe unserer Zusammenarbeit oft Wahrheiten geäußert, die sie für selbstverständlich hielten, die aber für viele unbekannt sind. Genau da steckt das Potenzial: Formuliere das, was „man“ nicht weiß, so, dass es logisch erscheint und einen klaren Mehrwert bietet.
Denke daran, es kommt auf die Zielgruppe an, ob deine Message unpopulär ist. Was ist in deiner Zielgruppe weit verbreitet, von dem du sagst: „Da bin ich anderer Meinung“? Genau dort liegt das Potenzial zur "unpopular opinion".
Der Wert unpopulärer Standpunkte
Ein herausragender Standpunkt zieht Aufmerksamkeit auf sich. Dabei geht es nicht darum, provokant um der Provokation willen zu sein, sondern authentisch und klar zu kommunizieren, woran du wirklich glaubst.
Präsentiere deine Expertise so, dass sie echten Mehrwert bietet. Deine Botschaften sollten deine einzigartige Perspektive widerspiegeln und die Probleme deiner Zielgruppe direkt ansprechen.
Nach dem Prozess mit mir gehen meine Kunden oft mit drei unpopulären Key-Messages heraus, die sie immer wieder verwenden können. Denn klar: Je öfter du deinen Standpunkt wiederholst, desto mehr stehst du genau dafür und wirst viel mehr wahrgenommen.
Perspektive ändern
Niemand interessiert sich für Selbstbeweihräucherung in Form von Ich- oder Wir-Botschaften. Wenn du in der Erstkontakt-Kommunikation (via Social Media oder Website) zu tief vorgreifst, fühlt sich niemand angesprochen.
Richte stattdessen deine Kommunikation auf die Bedürfnisse und Ängste deiner Kunden. Klingt logisch, aber oft wird dieser Fakt ignoriert. Oft kommt hier das Ego ins Spiel, das bereits eine Selbstinszenierung im Kopf hat und dann enttäuscht ist, wenn nur angesprochen wird, was den Kunden interessiert.
Statt zu betonen, wie vielseitig und talentiert du bist, musst du klar aufzeigen, wie deine Expertise das Leben deiner Kunden bereichert – nicht nur rational, sondern vor allem emotional!
Fazit
Der Schlüssel zu wirkungsvoller Kommunikation deines Wissens liegt darin, den Mut zu haben, deine einzigartige Position zu vertreten und immer den Mehrwert für deine Zielgruppe im Fokus zu behalten.
Möchtest du mehr darüber erfahren, wie du dein Wissen wertvoll vermarkten kannst? Kontaktiere mich für eine individuelle Beratung und erfahre, wie du aus deiner Expertise echten Mehrwert machst!
Für viele Selbstständige, die bereits seit mehreren Jahren auf dem freien Markt tätig sind, stellt sich irgendwann die Frage, wie sie ihr Geschäft auf das nächste Level heben können. Ein oft unterschätzter Hebel in diesem Prozess ist das Branding. Ähnlich wie beim finanziellen Zinseszinseffekt kann ein gezielt aufgebautes Branding langfristig exponentiell wachsende Erträge generieren. In diesem Artikel erfährst du, wie du als selbstständiger Experte den Zinseszinseffekt durch strategisches Branding für dich nutzen kannst.
1. Was ist der Zinseszinseffekt und wie gilt er für Branding?
Der Zinseszinseffekt beschreibt das Phänomen, dass Zinsen auf bereits erzielte Zinsen anfallen, wodurch das Kapital exponentiell wächst. Im Branding funktioniert das ähnlich: Ein gut aufgebautes und konsistentes Branding sorgt dafür, dass sich dein Markenwert über die Zeit immer weiter steigert.
- Initialer Aufbau: Am Anfang investierst du viel Zeit und Mühe, um deine Marke zu etablieren.
- Konsistenz: Mit jeder weiteren positiven Erfahrung, die Kunden mit deiner Marke machen, steigt ihr Wert.
- Wachstum: Über die Zeit summieren sich diese positiven Erfahrungen und führen zu einer exponentiellen Steigerung deines Markenwerts.
2. Der langfristige Nutzen von Branding
Ein starkes Branding zahlt sich nicht nur kurzfristig aus, sondern vor allem langfristig. Hier sind einige Vorteile:
- Vertrauen und Loyalität: Ein starkes Branding schafft Vertrauen und Loyalität bei deinen Kunden. Sie wissen, was sie von dir erwarten können, und kehren immer wieder zurück.
- Wiedererkennung: Ein konsistentes Branding sorgt dafür, dass du im Gedächtnis bleibst und leichter wiedererkannt wirst.
- Wertsteigerung: Ähnlich wie ein gut investiertes Kapital steigt der Wert deiner Marke über die Zeit.
3. Schritte zum Aufbau eines starken Brandings
Wie kannst du also den Zinseszinseffekt durch Branding für dich nutzen? Hier sind einige Schritte, die dir dabei helfen können:
- Konsistenz ist der Schlüssel: Achte darauf, dass dein Auftreten auf allen Kanälen einheitlich ist – sei es auf deiner Webseite, in Social Media oder bei persönlichen Treffen. Um eine Einheitlichkeit über einen langen Zeitraum zu gewährleisten, ist es unabdingbar, deine Positionierung in der Tiefe auszuarbeiten.
4. Fallbeispiele erfolgreicher Experten-Brands
Meine Kundin Johanna Lienerth wollte mit ihrer Expertise im Controlling (und vielen anderen Expertisen) eine starke Love Brand aufbauen. Ihre Leidenschaft gilt dem New Work und ihre Mission ist es, eine glückliche Arbeitswelt voranzutreiben. Deshalb war das Kernthema schnell klar: Es sollte um HR-Controlling gehen.
Das Kernproblem der Fokus-Zielgruppe, HR-Verantwortliche, ist die Überlastung und Überforderung mit der Datenflut. Die Marke Data OMMM war geboren, die durch HR-Controlling zu glücklichen Mitarbeitern verhilft und HR-Verantwortlichen Entspannung mit Daten und Personalcontrolling schenkt. Eine extreme Kurzfassung, aber das Beste war, dass Johanna jetzt endlich einen Rahmen für ihre Tätigkeiten hatte. Alles, was sie im Außen tut, tut sie, um die Botschaft von Data OMMM zu verbreiten: Netzwerkevents, Content, Gespräche, Podcast-Interviews, Zeitungsartikel, aber auch die Leistungen selbst – alles zahlt nun ganz bewusst und strategisch durchdacht auf Data OMMM ein. Mit jeder Aktivität erhöht Johanna nun den Wert ihrer Marke.
Das Beste am Zinseszinseffekt: das beruhigende Gefühl, das Richtige zu tun!
Das Beste ist wohl, dass sich nichts mehr wie ein Energie- oder Zeitverlust anfühlt, sondern gezielt in eine Richtung läuft – in die Richtung von Mehrwert! Der Zinseszinseffekt im Branding zeigt sich nicht über Nacht, aber durch kontinuierliche und konsistente Bemühungen kannst du langfristig enorme Erträge erzielen. Als selbstständiger Experte, der bereits seit mehreren Jahren auf dem freien Markt tätig ist, hast du das nötige Fundament, um dein Branding strategisch zu nutzen und exponentielles Wachstum zu erzielen. Beginne noch heute damit, deine Markenidentität zu schärfen und konsistent zu kommunizieren.
Möchtest du mehr darüber erfahren, wie du den Zinseszinseffekt durch gezieltes Branding für dein Business nutzen kannst? Kontaktiere mich für eine individuelle Beratung.